Juni

Im Sommer haben alle Gewächse immer mehr mit der Hitze zu kämpfen. Den Pflanzen bekommt es dabei besser, wenn man sie während heissen, trockenen Perioden in grösseren Abständen und ausgiebig, als täglich nur ein wenig bewässert. Am besten eignet sich hierzu abgestandenes Wasser.

Hochwachsende Stauden schützt man durch Hoch- und Zusammenbinden vor dem Abknicken nach starken Regenfällen.

Rittersporn blüht nach der Hauptblüte im Juni ein zweites Mal im September, wenn man die alten Blüten bis zum Boden entfernt.

Rosen dürfen nur bis Juli gedüngt werden, da sonst die Ausreifung des Holzes gestört oder gar verhindert wird, was sich im nächsten Winter nachteilig für die Pflanzen auswirkt. Verblühte Blüten sollten regelmässig entfernt werden.

Auch im Juni kann man noch wie im Mai pflanzen und säen. Um den Blumenkohl vor Sonne und Witterungseinflüssen zu schützen, empfiehlt es sich, die Blattspitzen zusammen zu binden, sobald sich die ersten Köpfchen zeigen. Neue Tomatentriebe sollten entfernt werden, da die Früchte nicht mehr ausreifen und die Pflanze ihre Kraft besser in die bereits vorhandenen welchen investiert. Die Frühkartoffeln sind möglicherweise sogar schon erntereif, spätere Sorten werden nun angehäufelt.